EUReKA – Die geheime Stadt Wiki
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Als Fargo versehentlich eine Vernichtungswaffe aus den Zeiten des Kalten Krieges aktiviert, finden die modernen Wissenschaftler um Henry und Nathan keinen Weg, diese abzuschalten. Nur der Erfinder der Waffe scheint die Katastrophe noch abwenden zu können, doch der ist mittlerweile senil und lebt im Altenheim von Eureka.

Handlung[]

Carter bringt Zoe zum Altenheim von Eureka, wo sie gemeinnützige Arbeit leisten muss, nachdem sie in der Schule den Feueralarm ausgelöst hat. Zoe ist alles andere als begeistert, da sie alte Menschen nicht mag.

Fargo erhält endlich sein eigenes Büro, bei dem es sich jedoch um einen alten, vollgestellten Raum in Sektion 4 handelt. Henry und Spencer helfen ihm, das ganze Gerümpel wegzuräumen. Nachdem Henry gegangen ist, entdecken Fargo und Spencer eine alte Schaltzentrale und aktivieren sie. Plötzlich verkündet eine Computerstimme, dass die primäre Zündungssequenz eingeleitet wurde und die Waffe in 24 Stunden zum Einsatz kommt. Auf einer Straße im Zentrum von Eureka bricht im gleichen Moment ein Raketenturm aus dem Boden. 

Zoe wird im Altenheim die Aufgabe zugewiesen, sich um Eugenia zu kümmern, eine freche alte Dame, die sofort Gefallen an Zoe findet. Als ein alter Mann, der Selbstgespräche führt, an ihnen vorbeiläuft, erklärt Eugenia traurig, dass er früher immer mit ihr gesprochen hat.

Henry versucht, die Waffe, die nach Ablauf des Countdowns einen tödlichen Ionenstrahl abfeuern wird, abzuschalten, doch er findet in den Computersystemen nichts über diese Waffe. Henry, Carter und Allison studieren daraufhin die alten Akten und Papiere aus Fargos Büro und stoßen immer wieder auf die Initialen I.T., die für Irwin Thatcher stehen. Zu Irwins Zeit, während des Kalten Krieges, hat die NASA Spiegel auf den Mond angebracht, die von dem Ionenstrahl getroffen werden und diesen zu jedem Ort auf der Erde zurückwerfen können. Ganze Städte würden dadurch zerstört werden. Besagten Irwin Thatcher findet Carter im Altenheim – er ist Eugenias seniler, Selbstgespräche führender Freund. Er ist nicht fähig, die Fragen zu der Waffe zu beantworten. Als Henry eines der Kabel kappt, wird der Countdown beschleunigt. Es bleiben nur noch sieben Stunden.

Allison und Nathan beschließen, ein sich noch im Experimentierstadium befindliches Gerät zu verwenden, um Carter Einblick in Irwin Thatchers Gedanken zu ermöglichen. Carter sieht zahlreiche Bilder, einerseits schlimme Bilder einer nuklearen Katastrophe und andererseits schöne Bilder vom jungen Irwin, der Eugenia einen Heiratsantrag macht. Außerdem tauchen immer wieder Bilder des Stockholmer Palastes auf, von dem Irwin auch eine Fotografie in seinem Zimmer im Altenheim hängen hat. 

Carter will mit Eugenia sprechen, doch sie ist verschwunden. Er und Zoe finden die alte Dame schließlich in einem Park an der Stelle, an der Irwin ihr in seinen Gedanken den Heiratsantrag gemacht hat. In der Realität ist dies jedoch nie passiert. Eugenia erklärt, dass sie und Irwin glücklich waren, doch als er nicht, wie eigentlich erwartet, 1962 in Stockholm den Nobelpreis erhielt, erlitt er einen Nervenzusammenbruch und die Beziehung zerbrach. Daraufhin kommt Carter eine Idee: er stellt die Nobelpreisverleihung von 1962 nach, mit Irwin als Preisträger. Zu diesem Zweck leiht sich Carter Nathans Nobelpreis, der davon wenig begeistert ist. Der Plan geht jedoch auf und Irwin hält die Rede, die er seit über 40 Jahren mit sich herumträgt. Damit fällt die Blockade in seinem Kopf und er trommelt seine alte Truppe, zu der auch Eugenia gehört, zusammen. Es gelingt den Rentnern zwar, den Countdown zehn Sekunden vor Schluss aufzuhalten, doch nun wird die Zweitschlag-Prozedur eingeleitet. Es bleiben noch fünf Minuten. Carter setzt alles auf eine Karte und rammt mit seinem Jeep den Raketenturm. Tatsächlich wird der Strahl auf diese Weise abgelenkt und verfehlt den Mond knapp. Die Katastrophe ist abgewendet.

Während Irwin und Eugenia nun endlich wieder ein glückliches Paar sind, muss sich Nathan damit abfinden, dass er seinen Nobelpreis wohl niemals wieder sehen wird.

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